Neues Logo, neue Mitglieder und neue Ziele

15. Netzwerktreffen der Chiemgauer Umweltbildung

15. Netzwerktreffen der Chiemgauer Umweltbildung

Zum Ende eines erfolgreichen und abwechslungsreichen Jahres kamen die Mitglieder der Chiemgauer Umweltbildung im LKZ Prien zu einem Netzwerktreffen zusammen, um das vergangene Jahr zu reflektieren und über zukünftige Ausrichtungen zu diskutieren. Im Zuge dessen wurde das neue Logo der Chiemgauer Umweltbildung offiziell vorgestellt. Netzwerkmitglied Meike Krebs-Fehrmann (CreNatur) rundete die Veranstaltung mit einem Vortrag zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ab.

Neues Logo der Chiemgauer Umweltbildung (CU)


Neues Logo – Die offizielle Enthüllung des neuen Logos wurde von den Mitgliedern mit tosendem Applaus gefeiert. In Zukunft soll sich die Chiemgauer Umweltbildung mit dem Logo nach außen präsentieren, das gleichzeitig der Identitätsstärkung im Netzwerk dient. Die Grundidee für die gewählte Darstellung lässt sich auf die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages im März 2015 zurückzuführen. Im Rahmen dessen wurde das vormalige Netzwerk Umweltbildung Chiemgau (NUC) zu Chiemgauer Umweltbildung (CU) umbenannt, da die Abkürzung „CU“ im Englischen und im Netzjargon für „See you!“ (bis bald, man sieht sich) verwendet wird. Demzufolge sei die Darstellung eben dieser Abkürzung ein wichtiger Bestandteil des neuen Logos, erklärt Kathrin Schwarz (Gebietsbetreuung Achental) vom organisierenden Kernteam. C und U greifen im Logo ineinander und bilden somit einen Kreis, wodurch die Zusammenarbeit im Netzwerk versinnbildlicht wird.

Neue Mitglieder – Seit 2015 ist zum Beitritt in das Netzwerk die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages notwendig. Um die Aufnahme neuer Mitglieder dahingehend zu erleichtern, wurde vom Kernteam ein übersichtliches Beitrittsformular erstellt, das sich auf den Kooperationsvertrag beruft. Mittlerweile haben sich in der Chiemgauer Umweltbildung über 50 Institutionen und Einzelpersonen aus den Landkreisen Rosenheim und Traunstein zusammengeschlossen, um die Natur Menschen aller Altersgruppen nahezubringen. Seit seiner Gründung 2009 nimmt die Anzahl der Mitglieder kontinuierlich zu. Auch in diesem Jahr konnte das Netzwerk mit Josefine Lechner (Heimat Entdecker Touren), Wolfgang Max Seybold (Almziege Naturerlebnis) und Clara Dachs (Dachstage Naturerlebnisse) interessante Neuzugänge gewinnen. Die neuen Mitglieder sollen im jährlichen Infobrief vorgestellt werden, erklärt Sylvia Posch vom organisierenden Kernteam. Dieser wird im Dezember erscheinen.

Neue Ziele – Wie bereits im letzten Jahr beschlossen, strebt das Netzwerk einen Beitritt zum Qualitätssiegel „Umweltbildung.Bayern“ an. Dahingehend sind allerdings noch Hürden im Bereich der gemeinsamen und eigenständigen Öffentlichkeitsarbeit und im Bereich der Umsetzung von „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zu nehmen. Im Zuge dessen erläutert Netzwerkmitglied Meike Krebs-Fehrmann von CreNatur in einem interaktiven Vortrag die Grundlagen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Darüber hinaus stellt sie das UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie die wichtigsten Kernkompetenzen, die BNE vermitteln soll, vor. Infolge des Vortrags zieht das Netzwerk eine Bewerbung zum UNESCO-Weltaktionsprogramm für BNE in Erwägung.

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