Ökomodell bietet Betrieben Einzelberatung an

Christian Maier berät zum angepassten Umgang mit Kreuzkräutern

Kreuzkräuter (auch Greiskräuter) zählen zu den Konfliktarten. Sie enthalten Pyrrolizidin-Alkaloide, die in hoher Konzentration für Mensch und Tier giftig sind, da sich das Gift mit der Zeit in der Leber anreichert und dort zu irreversiblen Leberschäden führt.

Eine gute Bewirtschaftungspraxis ist die optimale Basis für einen richtigen Umgang mit Kreuzkraut. Doch auf welchen Flächen kann mit welcher Methode gegen die problematischen Arten vorgegangen werden – und in welchem Umfang? Da sich die Kreuzkräuter immer weiter verbreiten, bietet das Ökomodell Achental ab sofort eine betriebliche Einzelberatung von landwirtschaftlichen Betrieben in den Mitgliedsgemeinden an. Mit Christian Maier aus Übersee steht uns hierzu ein Praktiker zur Verfügung, welcher am eigenen Betrieb und durch Versammlungen bereits viel Erfahrung aufgebaut hat.

Um Massenaufkommen zu verhindern und bei den kritischen Arten eine Etablierung zu unterbinden, sollten auf landwirtschaftlichen Produktionsflächen, aber auch sonstigen Haus- und Grünflächen, bereits erstmals auftretende Individuen vor der Abreife entfernt und fachgerecht entsorgt werden. Dies kann beispielsweise manuell durch Ausstechen erfolgen. Dazu müssen die Kreuzkräuter erkannt und von anderen Pflanzen unterschieden werden. Die Pflanzenrückstände können über die gemeindlichen Wertstoffhöfe kostenlos entsorgt werden.

In den Gemeinden des Ökomodell Achental entfällt für die Erstberatung eine Pauschale von 40,-€. Für Ökomodell Mitgliedsbetriebe ist die Erstberatung kostenlos.

Für Terminvereinbarungen bitte bei Christian Maier unter der Telefonnummer 0151/42533953 melden.

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