Studenten der Friedrich-Ebert-Stiftung zu Gast im Achental

Über das lange Vatertagswochenende war eine Besuchergruppe der Friedrich-Ebert-Stiftung, genauer Studenten des „AK Umwelt“ zu Gast im Achental. Nach einer umfassenden Vorstellung des Ökomodell Achental e.V. folgte ein Rundgang über den Biomassehof Achental.

Der „Arbeitskreis Umwelt“ der Friedrich-Ebert-Stiftung ist eine bunt gemischte Gruppe an Studenten verschiedener Fachrichtungen aus ganz Deutschlang. Entsprechend vielfältig war auch das Interesse am Ökomodell Achental. Den einen interessierte die Einbettung des Vereins in politische Strukturen sowie die interkommunale Zusammenarbeit, für andere stand mehr die Entstehung des Vereins im Vordergrund sowie die verschiedenen Projekte und deren Finanzierung. Um all diese Fragen zu beantworten erläuterte Gebietsbetreuerin Kathrin Schwarz den Aufbau, die Geschichte und die verschiedenen Projekte des Ökomodells mit seinen vier Standbeinen Landwirtschaft, Tourismus, Energie und Naturschutz im Rahmen eines umfassenden Vortrags. Anschließend machte sich die Gruppe auf zum Biomassehof Achental in Grassau, wo sie von Mitarbeiter Josef Huber (Leiter KWK/Heizwerke) empfangen wurden. Er führte die Studenten über das Gelände und erläuterte die verschiedenen Arbeitsschritte und technischen Anlagen. Den Gästen wurden die Einsatzmöglichkeiten von Energieholz in Form von Holzpellets und Hackschnitzel erklärt. Dabei konnte die Produktion der Hackschnitzel besichtigt werden und deren Anwendung im Heizwerk der Wärmeversorgung Grassau. Besondere Aufmerksamkeit erzeugte der Holzvergaser. Dort werden durch den Einsatz von Holzpellets Strom und Wärme erzeugt.

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