Bioenergieregion Achental in Rom

Abschlusskonferenz "Green Communities" tagte am 19.Dezember2012 in Rom. Die Bioenergieregion Achental nahm Bespielregion an der Konferenz teil.

Die Bioenergie-Region Achental konnte als Modellregion bei der Abschlusskonferenz "Green Communities" am 19. Dezember 2012 in Rom punkten. Vertreter verschiedener Regierungsinstitute und Nicht-Regierungsorganisationen sowie italienische Energieunternehmen nahmen an der Konferenz teil. Regionalmanager Robert Wojcik präsentierte das Achental: wie sich die Bioenergie entwickelt hat, welche Neuerungen es in den letzten Jahren gab (z.B.  die Fernwärmeversorgung Grassau oder der agnion-Heatpipe-Reformer) und welche gesellschaftlichen Prozesse dafür notwendig sind.

Der Vortrag fand großen Anklang bei den Konferenzteilnehmern. So konnte gezeigt werden, dass wesentliche Ergebnisse aus den Berichten der Komissare der einzelnen beteiligten Organisationen (bspw. UNCEM, Umweltministerium Italien, DPS, Bioregions, QSN, POI) im Achental bereits umgesetzt wurden. Besonderes die Holzvergasung am Standort des Biomassehofs in Grassau stieß auf großes Interesse bei den italienischen Teilnehmern. "Wir werden bald nach Bayern kommen und uns dieses Zukunftsprojekt anschauen, damit wir von unseren Freunden lernen können", so einer der Teilnehmer auf der Konferenz. Persönlichkeiten wie Giuseppe de Rita und Enrico Borghi verwiesen auf den Fortschritt in puncto Bioenergie in Europa und das große Potential für "Green Business" in Italien, um der Rezession entgegen zu wirken.

Insgesamt war es eine wichtige Veranstaltung für weitere nachhaltige Entwicklungen in den italienischen Regionen sowie für die Bioenergie-Region Achental ein weiteres Zeugnis für seine tragende internationale Vorbildfunktion.

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