Nicht nur aufgrund aktueller Diskussionen, bezüglich Abgaswerte und deren Angaben der Autohersteller, wird die Elektromobilität künftigen einen wesentlich höheren Stellenwert einnehmen.
Seit einigen Jahren versucht das Ökomodell Achental die Ladestellen für Elektrofahrräder und –Auto´s zu verdichten. So sind zwischenzeitlich mehr als 15 Lademöglichkeiten von Reit im Winkl bis Grabenstätt in Betrieb und können kostenlos von Nutzern verwendet werden, so Geschäftsführer Wolfgang Wimmer.
Das derzeit laufende Projekt „Elektromobilität im Ländlichem Raum“ über das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern, wird in 2016 die Zahl der Ladestellen nochmals in den teilnehmenden Gemeinden erhöhen. Neben Orten aus dem Landkreis Rosenheim, nehmen auch fünf Ökomodell-Gemeinden (Bergen, Grabenstätt, Schleching, Übersee und Unterwössen) an dem Förderprogramm teil.
Nun konnte am Betriebsgelände des Biomassehofes Achental in Grassau eine -während der Betriebszeiten- öffentlich nutzbare Ladesäule vorgestellt werden.
Zudem wurde mit einem Mercedes B-Klasse 250e das erste Betriebsfahrzeug mit Elektroantrieb präsentiert.
Dieses hat eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern und ist im leeren Zustand in 150 Minuten aufgeladen. Durch diese Investitionen unterstreicht der Biomassehof Achental seinen Anspruch, eines innovativen Unternehmens.