Ökomodell Team komplett

Jüngster Neuzugang im Bereich Tourismus

Mit dem jüngsten Neuzugang beim Ökomodell Achental e.V. ist die Geschäftsstelle nun komplett. Geschäftsführer und drei weitere Mitarbeiter sorgen in den Bereichen Landwirtschaft, Naturschutz, Tourismus und Energie für Bewegung in den neun Mitgliedsgemeinden.

Schleching – „Mit diesem jungen Team sind wir gut aufgestellt, die Zukunft des Achentals zu gestalten“ freut sich Geschäftsführer Wolfgang Wimmer über die nun komplette Besetzung der Geschäftsstelle des Vereins in Schleching. Dem Ökomodell ist es gelungen, Partner in mehreren Projekten zu sein, die von mittlerweile drei Mitarbeitern gestaltet werden. Der Verein bleibt dabei seinen vier Standbeinen treu: Landwirtschaft, Tourismus, Energie und Naturschutz.

Mit Stephanie Weyerer (27) übernahm Mitte September eine Samerbergerin die Projektstelle für die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE). Sie wird mit der Umsetzung eines Konzeptes befasst sein, das die neun Mitgliedgemeinden in den vergangenen Jahren maßgeblich gestaltet haben. Ziel des ILEK ist unter anderem, einen naturverträglichen Tourismus und die Stärkung des Gewerbes zu fördern und zu entwickeln. Das vielfältige Tourismusangebot des Achentals soll dabei zu einem stimmigen Gesamtkonzept für Touristen und Dienstleister vereint werden.

Robert Wojcik (29) ist mit der Umsetzung des EU-Projektes Alpstar betraut. In diesem Alpen-weiten Projekt erstellen die Partner einen Maßnahmenkatalog, um für einen klimaneutralen Alpenraum bis 2050 zu sorgen. Das Ökomodell ist der einzige deutsche Projektpartner und bringt seine jahrelange Erfahrung im Umgang mit erneuerbaren Energien mit ein. Zu Wojciks weiteren Aufgabenbereichen gehören der Gebäude- und Bausektor, Verkehr und Logistik, Energieversorgung, Tourismus, Flächennutzung und Landwirtschaft sowie Umweltbildung. Der Rosenheimer beschäftigt sich aktuell besonders mit dem verstärkten Ausbau der erneuerbaren Energien im Achental. „Bis zum Jahr 2020 möchte das Achental sich mit Strom und Wärme aus regionalen Quellen zu 100 Prozent versorgen“, so Robert Wojcik.

Als Gebietsbetreuer deckt Stefan Kattari (30) das Themenfeld Umweltbildung und Naturschutz in den Ökomodell-Gemeinden ab. Er knüpft an eine langjährige Zusammenarbeit mit Gemeinden, Naturschutzbehörden und Landwirten an. „Umweltbildung ist mir ein besonderes Anliegen“, so Kattari. Auf zahlreichen Naturführungen vermittelt er ökologische Zusammenhänge. Mit allein zehn Naturschutzgebieten und weitern geschützten Flächen wie den Wiesenbrüter-Gebieten beherbergen die Ökomodell-Gemeinden einen wahren Schatz der Natur. Kattari ist Ansprechpartner für alle Frage zu Naturschutzthemen und zu den zahlreichen Schutzgebieten. Der Grassauer beschäftigt sich besonders mit der Pflanzenwelt. Aktuellstes Projekt ist die Einrichtung von Blühflächen mit einheimischem Saatgut.

Nähere Informationen erhalten Sie auch unter www.oekomodell.de – informieren Sie sich! Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle freuen sich über Ihr Interesse und stehen für Fragen und Auskünfte gerne zur Verfügung.

 

Zurück