Landwirtschaft
„Was wir heute tun, entscheidet darüber,
wie die Welt morgen aussieht.“
Marie von Ebner-Eschenbach
Zusammenarbeit u.a. mit
– Amt für ländliche Entwicklung (ALE)
– Landwirtschaftsamt Traunstein
– Maschinenring Traunstein

Zusammenarbeit u.a. mit
– Naturschutzbehörden
– Naturschutzfond Bayern
– andere regionale Gebietsbetreuer
– DAV
Die Landwirtschaft im Achental ist aufgrund der naturräumlichen Begebenheiten geprägt von Gründlandwirtschaft und Milchviehhaltung. Eine Vielzahl der Betriebe im Achental wirtschaftet extensiv oder nach ökologischen Kriterien der Bio-Anbauverbände, der Anteil ist mit ca. 25,5% hier im bundesweiten Vergleich überdurchschnittlich hoch.
Dabei hat auch die Diversifizierung der Tätigkeiten stark zugenommen:
Milchviehhaltung wird beispielsweise durch Rindermast, Direktvermarktung
oder Energiewirtschaft ergänzt. Auch der Tourismus ist eng mit der
Alm- und Landwirtschaft verbunden und ist neben der regionalen Produktvermarktung eine wichtige zusätzliche Einkommensquelle für viele Landwirte.
Durch diese erfreuliche Entwicklung können die über Jahrhunderte gewachsene
Kulturlandschaft mit ihrer kleinteiligen bäuerlichen Struktur, die Bewirtschaftungsform der Bergwälder mit den landschaftsprägenden Almen und die Natur- und Landschaftsschutzgebiete mit ihrer Artenvielfalt an Fauna und Flora erhalten bleiben.
Seit Ende 2023 gibt es im Ökomodell mit Christian Maier einen verantwortlichen
Ansprechpartner für den Bereich Landwirtschaft.
Aktuelle Projekte Landwirtschaft
- Moderne Kreuzkrautbekämpfung im Achental
- Fördern der Almwirtschaft, Projekt Almen.Leben.Achental
- Streuobstpakt

Blick ins Projekt:
Streuobstpakt geht in die nächste Runde
Auch 2025 heißt es wieder Streuobstbäume für alle!
Seit letztem Jahr beteiligt sich das Ökomodell Achental in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) am Streuobstpakt Bayern. Im Rahmen des Projekts konnten 2024 die Streuobstbestände im Achental erfreulicherweise erweitert werden. Ziel des Projektes ist, die Pflanzung von einer Million neuer Streuobstbäume bis 2035 in Bayern zu fördern, um dem Rückgang der Streuobstbestände entgegenzuwirken.
Private Interessenten und Betriebe, die gerne mit ihrem Standort beim Projekt mitmachen möchten, können sich auch in diesem Jahr wieder beim Ökomodell melden.
- Förderung hochstämmiger Obstgehölze mit bis zu 45€/Baum brutto durch das ALE
- Als Eigenanteil bleibt lediglich das Pflanzmaterial (Wühlmausschutz, Stammschutz, Anbindepfosten)
- Gemeldete Standorte werden vom Ökomodell in einer Liste aufgenommen und beim ALE hinterlegt. Bäume müssen mindestens 12 Jahre am Standort erhalten bleiben.
Das kann gepflanzt werden:
- Kernobst (Apfel und Birne)
- Steinobst (Pflaume und Kirsche)
- Walnuss
- Quitte
- Wildobst wie Vogelkirsche, Holzapfel, Wildbirne, Eberesche, Speierling, Elsbeere, Maulbeere, Esskastanie, Mispel
Das Ökomodell begleitet das Projekt und freut sich, mit Markus Breier, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege vom Landratsamt Traunstein, einen fachkundigen und engagierten Experten an der Seite zu haben. Er berät die Interessenten in der Standortfrage und Auswahl des richtigen Baumes und begleitet die Pflanzaktion. Im Frühjahr diesen Jahres hat er sein Fachwissen bei einem Baumschneidekurs an die Teilnehmer weitergegeben.

Für weitere Informationen oder zur Anmeldung für Herbst 2025 können sich Interessenten bei Christian Maier c.maier@oekomodell.de melden.

Ihr Ansprechpartner:
Christian Maier
Projektmanager Landwirtschaft
Tel.: +49 8641 6965200
Handy: +49 151 42533953
Mail: c.maier@oekomodell.de