Hörgeschichten

Natur- und Kulturkino für die Ohren

Entspannt Geschichten hören

Unsere interessanten und unterhaltsamen Hörgeschichten führen auf völlig neue Art durch die Natur und Kultur im Achental: Zischende Hochöfen, meckernde Himmelsziegen, geheimnisvolle Schmuggler oder euphorische Goldsucher.

Dies und noch viel mehr Wissenswertes und Amüsantes erwartet den Zuhörer.

Insgesamt 9 Hörgeschichten erzählen von Natur, Geschichte, Menschen und Kuriosem aus dem Achental:

Gemeinde Bergen:

Die Maxhütte

Industriegeschichte zum Anfassen finden Besucher in der Gemeinde Bergen im „Museum Maxhütte“. Vor vielen Jahrhunderten wurde dort zunächst Eisen hergestellt. Danach entstand eine Gußeisenfabrik, zuletzt sind an dem Standort Maschinen produziert worden. Das sogenannte Schlackenhaus, das Amtsgebäude, die Montagehalle und die Hüttenschänke zeugen heute noch vom Arbeiten und Leben in einem der ältesten Hüttenwerke im süddeutschen Raum.

Erfahren Sie mehr über die bewegte Geschichte dieser für die Region so bedeutenden Industrieanlage:
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Grabenstätt:

Sommerdrehwurz, Sumpfläusekraut und Wiesenbrüter – Lebensraum Streuwiese

Hier in der Nähe des Chiemsees wechseln sich Bäume, kleine Inseln aus Sträuchern und Wiesen ab. Diese Wiesen sind hier etwas ganz Besonderes – es handelt sich um Streuwiesen, die für die Artenvielfalt von Blumen, Gräsern, aber auch für viele Tiere sehr wichtig ist.

Welche besonderen Blumen und Pflanzen hier wachsen und welche Tierarten sich in diesem Biotop besonders wohlfühlen, hören sie hier – ein Ausflug in die bunte Welt der Streuwiesen:
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Gemeinde Grassau:

Von Richtern, Angeklagten und vom Galgen – der alte Gerichtsplatz

Wer heute am Kirchplatz in Grassau vorbeikommt, ahnt nicht, was sich hier vor vielen Jahrhunderten abgespielt hat. Der Platz vor der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt war in frühen Zeiten, im Mittelalter, Gerichts- und Richtstätte. Rechtsprechung fand hier unter freiem Himmel statt. Außerdem wurde dort damals einmal im Jahr das Gesetzbuch vorgelesen.

Warum – das erfahren sie hier:
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Gemeinde Marquartstein:

Die Burg zu Marquartstein

Am Fuße des Hochgern, am Tor zum Achental thront die Burg Marquartstein hoch über dem Ort. Erbaut wurde sie 1075 durch Graf Marquart II. von Hohenstein. Von dort hatte er einen sehr guten Ausblick über das gesamte Achental, das damals noch „Grassauerthal“ hieß.

Erfahren Sie mehr über die Geschichte der Burg und über den berühmten Komponisten Richard Strauss, der eine besondere Verbindung zu Marquartstein und der Burgkirche St. Veit hatte:
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Gemeinde Reit im Winkl:

Von Hexen, einem Schloss und Fernsehen in der Natur – Der Kinderwagen- und Spieleweg

Auf Entdeckungsreise durch die Natur geht es für Familien mit und ohne Kinderwagen auf dem spannenden Kinderwagen- und Spieleweg in der Gemeinde Reit im Winkl. Dort laden insgesamt 21 Spielstationen zum Staunen, Klettern und Plantschen Natur ein.

Kommt mit auf eine spannende Wanderung, auf der Hexen, Riesen und sogar ein Fichtenschloss darauf warten, von Euch entdeckt zu werden.
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Schleching:

Schmuggeln in Nacht und Nebel - Auf den Wegen der Säumer

Dunkle Gestalten, Wegelagerer und Schmuggler sollen sich vor vielen Jahren und Jahrhunderten in den Wäldern um Schleching zwischen Bayern und Tirol herumgetrieben haben. In den dichten Wäldern huschten sie in Nebelnächten unbemerkt über die Grenze - auf alten Pfaden und Wegen, die auch schon die Kelten und Römer kannten. Mehr über das Schmuggeln im Grenzgebiet hören Sie hier:
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Gemeinde Staudach/Egerndach:

Die Schnappenkirche – ein Wahrzeichen des Achentals

Sie gilt als Wahrzeichen des Achentals und ist schon von weitem auf dem Schnappenberg zu sehen – die schöne weiße Schnappenkirche mit ihrem kleinen Zwiebelturm.

Erfahren Sie hier mehr über die über 300-jährige bewegte Geschichte der Kirche – vom heiligen Wolfgang bis hin zum großen Feuer im Jahr 1972, der die Kirche beinahe zum Opfer gefallen wäre:
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Übersee:

Die Entstehung des Achentals – eine 250 Millionen Jahre alte Geschichte

Die Landschaft im Achental ist sehr vielfältig. Ganz im Süden reihen sich die Gipfel der Voralpen aneinander: Von Osten nach Westen: Breitenstein, Geigelstein, Hochplatte bis hinüber zur Kampenwand. Davor schlängelt sich die Tiroler Ache durch das große Achendelta bis in die Mündung zum Chiemsee. Die Landschaft ist geprägt vom Nebeneinander von Wäldern, Wiesen und Sträuchern.

Viele Millionen Jahre waren notwendig, um das Achental entstehen zu lassen:
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Gemeinde Unterwössen:

Goldrausch im Achental - Die Sage vom Goldloch

Wer glaubt, dass nur in Amerika nach Gold gesucht wurde, der irrt. Auch hier in Unterwössen, im Achental waren die Einheimischen vor mehr als 150 Jahren im Goldrausch.

Die sagenhafte Geschichte vom „Wössener Goldloch“ am Kienberg erzählt man sich auch heute noch:
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