Unser Bergmähder-Projekt im arte

Erstellt von Ökomodell Achental |

Die Dokumentation "Durch das bayerische Alpenland" stellt am Freitag, den 15.04. um 18:35 Uhr Initiativen und Projekte vor, die sich dem Schutz der Natur in der Alpenregion verschrieben haben.

Um einen Beitrag zur Umsetzung der bayerischen Biodiversitätsstrategie zu leisten, wurde die Machbarkeitsstudie „Almen und Bergmähder zwischen Hochgern und Achental" gestartet. Ziel des Projekts ist die Revitalisierung dieser vergessenen Nutzungsform zur Bereicherung der traditionellen bergbäuerlichen Kulturlandschaft. Die Kulturlandschaftsbiotope der Almen und Bergmähder im Achental mit ihren großflächigen extensiv genutzten Magerweiden in Kombination mit Kalkmagerrasen, Borstgrasrasen, alpinen Rasen, Feucht- und Moorflächen sind dabei von besonderer naturschutzfachlicher Bedeutung. Neben ihrer teils herausragenden floristischen Ausstattung mit Orchideen und anderen seltenen und stark gefährdeten Pflanzenarten, zeichnen sie sich durch eine artenreiche Schmetterlings- und Heuschreckenfauna aus. Zu den besonderen Artvorkommen der Almgebiete mit geeigneten Habitatstrukturen am Geigelstein, Breitenstein, Hochgern und an der Kampenwand zählt außerdem das bayernweit vom Aussterben bedrohte Birkhuhn. Um die Biodiversität und Artenvielfalt der Bergmähder, Almweiden und Feuchtflächen/Moore zu sichern und zu fördern bedarf es Maßnahmen für eine geeignete Pflege zu etablieren. Im Zuge der TV-Reportage wird dabei unser Projekt auf arte vorgestellt.

Zur arte-Mediathek: "Durch das bayerische Alpenland"​​​

 

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In Aktion: Landschaftspfleger Sebastian Stadler am Pickupschwader zusammen mit Christian Tegethoff (Almfachberater am AELF Rosenheim), der sich hier wie auch bereits seit 14 Jahren ehrenamtlich auf der Weitalm am Hochgern für die Weidetiere, das Weidemanagement und die Weidepflege engagiert ©Parnass Film und TV